Pay It Forward Pizza

Pay It Forward Pizza

Es gibt sie ja doch, die Nächstenliebe

Wie Mason Wartmann mit seiner Pizzeria die Welt zu einem etwas besseren Ort macht.


Pizza für Obdachlose

Ein herzhafter Teig, zentimeterdicker, geschmolzener Käse und oben drauf kleine Tomätchen, liebevoll angerichtet. Pizza ist großartig. Und es gibt kaum einen Menschen auf dieser ganzen Welt, der wirklich nichts für dieses runde Etwas, bestehend aus purer Liebe übrig hat.

Wie oft haben wir schon davon geträumt, unsere festen Jobs zu schmeißen, dafür eine Pizzeria zu eröffnen und so die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Eine Welt, in der es an jeder Ecke Pizza zu kaufen gibt.

Er hat's gemacht: Mason Wartmann

Mason Wartmann hatte die Vision von einem Laden, in dem es leckere Pizza gibt für einen möglichst geringen Preis. Er hat seinen Job an der Wallstreet geschmissen und Rosa's Fresh Pizza in Philadelphia eröffnet. Dort verkauft er nun Pizzastücke für einen Dollar.


"Pay it forward"

Da die Pizza so billig ist, haben einige Kunden mit der Zeit angefangen mehr zu bezahlen. Jedes zusätzlich gekaufte Stück Pizza kann an einen späteren Kunden weitergegeben werden. Als Wertcoupon werden Post-Its benutzt, wo die Käufer*innen kleine Botschaften draufschreiben oder etwas zeichnen. Diese werden dann an der Wand im Restaurant aufgehängt. Und wenn dann jemand in den Laden kommt, der wahnsinnig großen Hunger, aber nicht einfach mal 'nen Euro hat, kann er sich einen Zettel von der Wand nehmen und diesen gegen ein Stück Pizza eintauschen. 

Um die 40 Obdachlosen bekommen so pro Tag eine warme Mahlzeit.

Das Projekt hat sich herumgesprochen und Mason Wartmann kann nach drei Jahren eine Zwischenbilanz ziehen: Bei Rosa's sind mittlerweile mehr 150.000 Pizzastücke an Bedürftige gegangen. Stark!

Design ❤ Agentur zwetschke