Eine Schweizer Internetseite möchte mit der Aktion „Zeig deinen Lohn“ auf die Lohnungleichheit aufmerksam machen.
Sind wir mal ehrlich: Wir alle sprechen nicht gern über Geld. Manchmal löst es nur kleine Diskussionen aus, kann aber im schlimmsten Fall auch gute Freunde verfeinden – und das ist es wirklich nicht wert. Doch egal wie sehr du dich dagegen wehrst und verbiegst: Du wirst in deinem Leben um diese Frage leider nicht rumkommen. Und eigentlich ist es auch wichtig, darüber zu sprechen. Denn nur wenn du weißt, wie vergleichbare Stellen mit vergleichbarer Qualifikation der Mitarbeiter bezahlt werden, kannst du sicher gehen, dass du nicht übers Ohr gehauen wirst bei der Gehaltsverhandlung.
Eine Schweizer Internetseite namens "Zeig deinen Lohn" setzt sich für Lohngleichheit ein
Du kannst nun mit deinem Gehalt protzen, indem du deinen Namen plus Foto, Beruf, Alter und eben deinen Monatslohn öffentlich ins Netz stellst. "Was zur Hölle…" kann man da schon denken, aber diese Initiative soll dazu führen, Lohnungleichheit aufzudecken und auszugleichen.Hinter der Idee stecken verschiedene Gewerkschaften, Parteien und Organisationen: Sie stellten fest, dass nicht nur Frauen, sondern auch andere EU-Bürger oder Teilzeitarbeiter weniger verdienen. Laut dem Verbandssprecher Fredy Greuter müssen also geschlechtsneutrale Lohnsysteme geschaffen werden, um einen Ausgleich zu erzielen und das funktioniert besonders durch Transparenz.
Seit vergangenen Freitag haben bereits über 300 Menschen teilgenommen.
Die Idee mit dem Lohnausgleich finden wir spitze. Aber das persönliche Gehalt und die Identität öffentlich ins Netz stellen - naja, darüber sind wir uns noch unstimmig. Was meinst du dazu? Würdest du's machen? Verrat's uns mit 'ner Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per WhatsApp an die 089360550460.
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