Innovative Vorreiter

"Stay hungry, stay foolish"

San Francisco 1976: Ein hartnäckiger junger Mann gründet mit seinem Arbeitskollegen in einer Garage in Palo Alto die Firma Apple Computer Companies - ob Steve Jobs damals wohl schon geahnt hat, dass er damit unsere Welt, unsere Design-Gewohnheiten und unseren Anspruch an technische Geräte auf den Kopf stellen würde? Ganz sicher beigetragen hat vor allem das Mindset von Jobs. Sein Leitspruch: "Stay hungry, stay foolish." Foolish, wie naiv - wie die Welt nicht als gegeben nehmen. Denn wer naiv bleibt, der fragt nach - und bittet auch um Hilfe. 

Steve Jobs hatte als 12-Jähriger eine Firma angerufen, um nach übrig geblieben Teilen für seinen selbstgebauten Frequenzzähler zu fragen. Das Worst-Case-Scenario: Ein einfaches Nein. Doch Jobs hatte sich getraut und die Teile bekommen - plus einen Job in den Sommerferien. Dieses Nein, dieses vermeintliche Scheitern ist laut Jobs nur ein weiterer Schritt in Richtung Erfolg. Und vor dem Fragen kommt das Hinterfragen, denn das, was wir als Normalität akzeptieren, ist laut Jobs größtenteils Menschen gemacht.

"Most people never pick up the phone and call. Most people never ask. And that's what seperates people who do things from people that just dream about it. You gotta act, you gotta be willing to fail!" - Steve Jobs

 

Raus aus der Bequemlichkeit

Ein "Weil wir es schon immer so machen"-Leben ist zwar bequem, wird aber niemals reichen, um wirklich Innovatives zu schaffen. An diesen Gedanken schließt auch die Rede des Facebook- und Meta-Vaters Mark Zuckerberg an:

"Let me tell you a secret: No one does, when they begin. Ideas don't come out fully formed, they only become clear as you work on them." - Mark Zuckerberg

Zuckerberg programmierte die erste Version von Facebook in seinem College-Zimmer. Da gehörte wohl einiges an Überzeugung dazu, denn gut 18 Jahre später hatte sein Netzwerk bereits 2,9 Milliarden aktive Nutzer*innen.