Nachhaltig spielen

Nachhaltig spielen

Diese Spiele unterstützen den Umweltgedanken

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit kann wortwörtlich Spaß machen - zum Beispiel als Brett- und Kartenspielen!

Spiele mit Umweltbewusstsein

Karten- und Brettspiele sind ein guter Weg, das Umweltbewusstsein spielerisch nahe zu bringen. Wir haben ein paar Spiele für Kinder - und Erwachsene - rausgesucht, die zur Nachhaltigkeit inspirieren.

Planet A

Unsere Erde ist unser Planet A, es gibt keinen Plan(et) B. Nach diesem Motto funktioniert das Kartenspiel Planet A, man kämpft gegen Umweltverschmutzung und die Klimakatastrophe.

Zwei bis fünf Spieler*innen ab zehn Jahren versuchen gemeinsam unseren Planeten zu retten. Mithilfe von über 100 verschiedenen illustrierten Spielkarten zum Thema Nachhaltigkeit setzen sich alle Spielenden mit umweltfreundlichen Ideen auseinander. Dadurch wird eine Brücke ins reale Leben geschlagen und man lernt etwas dabei. Unterschiedliche Aufgaben müssen zusammen mit den Mitspieler*innen erledigt werden.

Die Idee hinter dem Spiel stammt von Dorothee und Jonas, die sich seit Jahren mit dem Umweltgedanken beschäftigen. Mit ihrem Kartenspiel, das übrigens klimaneutral auf recyceltem Papier gedruckt wird, wollen sie inspirieren und Diskussionen zu Themen wie plastikfreiem Leben und klimafreundlichem Wohnen anregen. Das Spiel kannst du direkt auf der Webseite der beiden kaufen, dort findest du auch noch mehr Infos zum Spiel.

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R-Öko

In diesem Kartenspiel von Amigo geht es um Mülltrennung und Recycling und es ist vor allem für jüngere Menschen. Die Spieler*innen versuchen Abfall ordnungsgemäß zu trennen und in die Recyclingfabrik zu bringen.

Drei bis fünf Spieler*innen ab acht Jahren erwarten 120 Spielkarten. Jeder Spielende muss Recyclingkarten loswerden und "Rökokarten" sammeln. Am Ende werden Punkte gezählt beziehungsweise Minuspunkte abgezogen, der Spielende mit den meisten Punkten - wer hätte es gedacht - gewinnt.

Ökofuzzi

Ökofuzzi ist ein Umweltquiz und befindet sich gerade noch (nach erfolgreichem Crowdfunding) in der Herstellung. Das nachhaltige Kartenspiel der Erfinder Elisa und Matthias wird voraussichtlich im Herbst verfügbar sein. 

Das Quiz besteht aus 100 Karten mit insgesamt 200 Fragen, die verschiedene Nachhaltigkeitsthemen behandeln. Das gemeinsame Raten soll zum Nachdenken anregen oder vielleicht sogar dazu führen, dass man selbst aktiv wird. Eine Frage lautet zum Beispiel:

Wie viel Kilogramm Papier verbraucht jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr?

Die Antwort: 247 Kilogramm. Ganz schön viel - und apropos Papier: Die Fragen- und Antwortkarten sind auf Papier gedruckt, dass zehn bis dreißig Prozent Recyclinganteil aufweist. Verschickt wird das Quiz in einer Biomülltüte, die zu 100 Prozent aus Recyclingpapier besteht, dadurch entsteht kein unnötiger Müll.

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CO2: Second Chance

Der Anstieg des CO2-Gehalts in unserer Atmosphäre stellt die Menschheit vor ein Problem. Dem Problem muss sich in CO2: Second Chance gewidmet werden, das Brettspiel ist damit sicherlich das komplexeste Spiel der Liste. Umweltverschmutzende Energie-Kraftwerke gehören der Vergangenheit an, klimafreundliche Lösungen müssen her. Jeder Spieler und jede Spielerin verkörpern eine*n Geschäftsführer*in eines Energiekonzerns, der den Auftrag hat, möglichst viel Energie aus nachhaltigen Quellen herzustellen, dabei aber immer die Nachfrage nach Strom erfüllen muss. 

Das Spiel kann kooperativ oder gegeneinander gespielt werden, der kooperative Modus bildet den leichteren Einstieg. Aber egal in welchem Modus, alle Spieler*innen haben verloren, wenn die Umweltverschmutzung zu groß wird. Das realitätsnahe Spiel ist für Umweltschützer*innen ab 14 Jahren empfohlen.



Petrichor

Petrichor ist eine altgriechische Bezeichnung, mit der der traumhafte Geruch von Regen auf trockenem Boden beschrieben wird. Vielleicht haben sie die Macher*innen des Spiels genau davon auch inspirieren lassen? Denn im Grunde genommen geht es genau darum – es muss regnen. Petrichor ist ein Area-Control-Spiel und man könnte es ganz knapp auch als Wolken-Krieg zusammenfassen.

Im Grundspiel gibt es Pflanzen, die bewässert werden wollen – je nach Pflanze kann jede*r Spieler*in mit genügend Regen am Ende bestimmte Punkte bei der erfolgreichen Ernte der Pflanzen abgreifen. Über Handkarten (Frost, Sonne, Wind und Regen) werden die Wolken über dem Spiel bewegt. Wasserknappheit und Dürre führen also dazu, dass du den Kürzeren ziehst, keine Punkte bei der Ernte bekommst und verlierst. Das kommt uns irgendwie bekannt vor... Das Spiel ist für ein bis vier Spieler*innen ab zwölf Jahren geeignet.

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