The Cure: Aufnahme in die Hall of Fame

Die sogenannte "Class of 2019" setzt sich aus diversen populären Bands und Musiker*innen aus der Rock Musik zusammen: Def Leppard, Radiohead und The Cure. Sie reihen sich damit zu weiteren populären Rock-Musiker*innen der Musikgeschichte ein.

Die Band The Cure

Die Band um Frontmann und Sänger Robert Smith ist seit 1976 im Musikgeschäft aktiv und gründete sich damals in Südengland. Die restliche Bandbesetzung wechselte über die vielen Jahre des Bestehens, doch der Spirit blieb gleich. Heute besteht The Cure neben Robert Smith aus den Musikern Simon Gallup, Roger O'Donnell, Jason Cooper und Reeve Gabrels. Mit Songs wie "Friday I'm In Love", "Just Like Heaven" und "Boys Don't Cry" erspielten die Briten sich einen weltweiten Legendenstatus und erreichten einen hohen Bekanntheitsgrad. Besonders auffällig bei den Auftritten von The Cure: Robert Smith tritt seit jeher mit einem fahl geschminkten Gesicht, blutrot angemalten Lippen und schwarz umrandeten Augen auf der Bühne und in Musikvideos und - naja eigentlich immer und überall in der Öffentlichkeit auf.


Lange war es um die Band ruhig geworden. Einzig die Meldung vom Tod des ehemaligen Drummers Andy Anderson vor ein paar Wochen brachte die Band wieder ein wenig auf die Karte - auch wenn es eine eher unschöne Art und Weise war. Und gerade als wir uns fragten: "Stimmt, sollte es nicht was Neues von The Cure geben?", kündigte Sänger Robert Smith vergangene Woche an, dass das neue Album quasi schon fertig sei.
Es wird das erste nach zehn Jahren sein. Obendrauf wurde bekannt gegeben, dass The Cure diesen Sommer wieder live auf der Bühne stehen werden, zusammen mit diversen Festivalterminen. Du kannst sie also dieses Jahr unter anderem auf dem Roskilde und dem Glastonbury Festival zu sehen. Macht dich das auch so wuschig wie uns?

The Cure @GlastoFest 2019 pic.twitter.com/sJ9nMVx96k

— The Cure (@thecure) 21. März 2019

Nach über 40 Jahren Bandgeschichte ist es nun also Zeit, The Cure entsprechend zu würdigen und so werden sie am 29. März in die Hall of Fame der Rock 'n' Roller aufgenommen.
Sie gesellen sich damit zu Ikonen wie Bob Dylan, The Who und Blondie in das Museum in Ohio und werden dort entsprechend für immer verewigt. Die Entscheidung, wer in die Hall of Fame aufgenommen wird, trifft übrigens einem Komitee aus Musikhistorikern. Außerdem darf die Aufnahme in die heiligen Hallen frühestens 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Platte/CD der Künstler*innen oder der Band erfolgen. So lauten die Regeln.