Biohacking... Klingt ein bisschen nach Chipimplantaten, Gedankenlesen und Biowaffen. Dabei ist es eigentlich nur ein fancy Sammelbegriff für Selbstoptimierungs- und Abhärtungstaktiken, von denen du wahrscheinlich schon einmal gehört hast...
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31.03.2021
Biohacking: Was steckt eigentlich dahinter?
Ein optimaler Tag für Körper und Seele?
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Biohacking: Der MorgenEin verrückter Tag im selbstoptimierten Leben
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Biohacking: Der MittagEin verrückter Tag im selbstoptimierten Leben
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Biohacking: Der AbendEin verrückter Tag im selbstoptimierten Leben
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Biohacking: Die NachtEin verrückter Tag im selbstoptimierten Leben
Der Tag von Biohacker*innen
Obacht - logisch ist das etwas überspitzt - die wenigsten werden sich das tagtäglich antuen (wenn du jetzt sagst: doch, ich! dann sagen wir: Hut ab!). Der Morgen - mentale Selbstoptimierung
Sagen wir es mal musikalisch - wenn der Durchschnittsmensch aufwacht (und nicht gerade verschlafen hat), läuft im Hintergrund sanft die Peer Gynt-Suite. Bei Biohacker*innen dröhnt schon morgens Metal aus dem Wecker. Um richtig in Schwung zu kommen, gönnen sich Biohacker*innen am Morgen schon mal ein Eisbad, statt eines heißen Kaffees. Wer sich am Morgen schon zwingt, ins drei Grad kalte Wasser zu hüpfen, wird aber auch belohnt: Die Kälte kurbelt sowohl den Kreislauf, als auch die Fettverbrennung durch kalte Thermogenese an. Die Zellen bekommen einen großen Schub Sauerstoff und die Durchblutung wird angeregt. Wenn du auf eine heiße Dusche am Morgen nicht verzichten willst (oder sowieso abends duscht), hier noch ein paar Tipps für eine Biohacking-Morgenroutine:- Kein nerviger Wecker: Versuch's mal mit entspannten Naturgeräuschen wie Vogelzwitschern - hier wirst du im App-Store deines Vertrauens fündig.
- Handy weg! Gib dir morgens (wenn möglich) eine Screen-Auszeit
- Meditation: Mach dich mit verschiedenen Übungen vertraut - wenn du die passende für dich findest, kann das schon am Morgen für weniger Stress und mehr Ausgeglichenheit sorgen.
- Frühsport! Bringt deinen Kreislauf in Schwung.
Der Mittag - körperliche Selbstoptimierung
Das Ziel für Biohacker*innen ist es, stets das Beste aus sich herauszuholen - sowohl mental, als auch physisch. Da gehört Sport natürlich dazu. Beliebt ist das sogenannte High Intensity Training - kurz HIT. Dieses Training zeichnet sich durch besonders kurze, extrem intensive Einheiten und langen Ruhephasen aus. Statt vier Stunden entspannt Fitness in der Woche soll beim HIT-Training vier Stunden Power-Training im Monat schon ausreichen. Laut Biohacker*innen ist nicht der Umfang des Trainings entscheidend, sondern die Intensität. Klingt natürlich nach einer enormen Zeitersparung. Allerdings musst du schon einigermaßen fit sein, damit du ein professionelles HIT-Training durchhältst. Solltest du noch keine Ausdauer oder Muskelmasse aufgebaut haben und belastest deinen Körper plötzlich von heute auf morgen stark, kann das beispielsweise für die Gelenke negative Folgen haben. Wie ein HIT-Training aussehen kann, siehst du zum Beispiel hier:Der Abend - Selbstoptimierung von innen
Pünktlich zum Abendbrot widmen wir uns nun der Ernährung von Biohacker*innen - denn die ist natürlich einer der Standpfeiler dieses Lebensstils. Um auch bei der Ernährung das größtmögliche Potenzial aus dem eigenen Körper herauszuholen, schwören viele Biohacker*innen auf die ketogene Diät. Durch den fast vollkommenen Verzicht auf Kohlenhydrate, soll man nach dem Essen fitter, weniger gestresst und konzentrierter sein. Zudem ist es Biohacker*innen nicht nur wichtig was, sondern auch wann sie essen. Eine Methode ist dabei die sogenannte OMAD-Ernährung. OMAD steht als Abkürzung für One meal a day - also eine Mahlzeit am Tag. Dieses extreme Intervall-fasten - also eine Stunde essen, 23 Stunden fasten - soll zum Beispiel die Stoffwechselrate erhöhen, die Gedächtnisfunktion verbessern und die Produktivität steigern. Ziemlich extrem - demnach sind sich Ernährungsberater*innen auch uneins, ob diese Ernährungsweise dauerhaft gesund ist und ob das ganze wirklich zu mehr Lebensqualität führt. Im Gegenteil - die OMAD-Methode kann sogar zu gesundheitlichen Beschwerden führen und sollte in jedem Fall mit einem Arzt oder einer Ärztin abgeklärt werden.Die Nacht - entspannende Selbstoptimierung
Du hast Probleme ein- oder durchzuschlafen? Vielleicht fehlen dir einfach die richtigen Beats auf den Ohren. Statt Musik gibt's bei Biohacker*innen allerdings binaurale Beats als Einschlaflied. Diese Beats sind so tief, dass sie unsere Ohren kaum wahrnehmen können. Ja nach Aktivität entstehen in unserem Gehirn Wellen, beziehungsweise Schwingungen in unterschiedlichen Frequenzbereichen. So ist die Frequenz beispielsweise hoch, wenn du dich konzentrierst und niedrig, wenn du schläfst. Binaurale Töne sollen nun dabei helfen, uns gezielt in einen Ruhezustand zu versetzen, indem sie mit ihrer Frequenz unsere Gehirnwellen beeinflussen. Das soll auch andersrum funktionieren - sprich hohe Frequenz, wenn du dich konzentrieren willst. Wissenschaftler*innen haben für den Einfluss von binauralen Beats noch keine eindeutigen Beweise gefunden - viele Biohacker*innen sind aber bereits überzeugt. Placeboeffekt? Du kannst es ja mal ausprobieren:Selbstoptimierung schön und gut - aber letztlich spielt die Lebensqualität doch auch eine wichtige Rolle.
Was nützt dir sonst die ganze zusätzliche Energie und Konzentration, wenn du nicht mal ausschlafen kannst und einen Teller voll Pasta genießt.Hast du Biohacking-Techniken schon einmal ausprobiert? Was waren deine Erfahrungen? Erzähl es uns per Mail via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per WhatsApp über die 089 360 550 460!
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