Sammle schon mal Pappkarton, spitz deine Stifte und denk dir sitzende Sprüche aus - es wird wieder gestreikt!
Es wird wieder mit Fridays4Future auf die Straße gegangen!
"We are missing our lesson so we can teach you one!" - Angefangen als Protest von Schüler*innen, finden sich mittlerweile Millionen von Menschen weltweit zu den Klimastreiks ein, um die Politik zu einem schnellen Umdenken in Sachen Klima zu bewegen und generell alle Menschen darauf hinzuweisen, dass es ernst ist.Das Motto dieses Mal: #PEOPLENOTPROFIT
Dieses Jahr wurden große Teile der Welt wieder von zahlreichen Klimakatastrophen getroffen - Dürre, Hitzewellen, Waldbrände einerseits, andererseits Überschwemmungen und üble Stürme. Die Leidtragenden? Eher nicht die, die die Klimakatastrophe weiter befeuern mit einer fahrlässigen Politik, die eher Profit als Menschen schützt. Im Gegenteil: Der Klimawandel trifft diejenigen am härtesten, die sich dahingehend am wenigsten zu Schulden kommen lassen. Deswegen soll am 23. September das Motto #PEOPLENOTPROFIT auf allen Fahnen stehen.Die Forderungen
- Die Bundesregierung soll Konsequenz zeigen beim Ausstieg aus Kohle-, Gas-, Öl- und Atomkraft auszusteigen und stattdessen mehr in erneuerbare Energien investieren.
- Ordentliche Pläne zum Energiesparen und den Umbau zu einer emissionsfreien Wärmeversorgung sollen aufgestellt werden.
- Menschen mit niedrigem Einkommen müssen bei der Energiekrise finanziell unterstützt werden.
- Die grundlegende Verkehrswende muss verfolgt werden und klimaschädliche Subventionen beendet werden. Statt in Straßenbau und Autoverkehr soll mehr Geld in attraktive und bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel und den Fahrradverkehr fließen.
- Außerdem wird die Bundesregierung aufgefordert, Länder des Globalen Südens - die am meisten unter der Erderhitzung leiden - stärker bei der Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen.
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