Aus den Highlights unserer Themenwoche Stimme haben wir uns fünf Punkte herausgepickt, die wir diese Woche dazu gelernt haben.
Wir sind alle auf 440 Hz gestimmt.
Der erste Ton, den jeder Mensch produziert ist der so genannte Geburtsschrei. Dieser liegt bei einer Frequenz von 440 Hz und das ist ganz unabhängig davon, wo das Baby aufwächst.
Unser Stimmeinsatz wirkt sich auf unsere rezipierte Kompetenz aus.
Menschen, die etwas schneller sprechen als der Durchschnitt, nehmen wir zum Beispiel als besonders kompetent wahr. Auch die Tonhöhe hat einen Einfluss - welchen genau lässt sich allerdings schwer festlegen.
Die Stimmmelodie der erziehenden Person ist wichtig fürs Wohlbefinden von Säuglingen.
So kennen Babys bereits im Alter von sechs Wochen den Melodienverlauf der Sprechweise ihre*r Primärerzieher*in.
Wenn man diese Stimme nimmt, den Melodieverlauf allerdings ändert, ist das Kind irritiert und reagiert mit Unruhe.
Die Stimmtechnik "Crooning" gibt es überhaupt nur aufgrund der Erfindung des Mikrofons.
"Crooning" bezeichnet eine Gesangliche Anpassungen an in den 1920ern neumodische Mikrofonen.
Man singt dabei besonders nah und weich, das stellte eine davor ungekannte besondere Intimität her. Frank Sinatra war einer der Mitbegründer, dieser vornehmlich von Männern eingesetzten Singpraxis.
Stimmen verändern sich im Alter
Allein schon aus physiologischen Gründen.
Im Alter ist Knorpelmasse nicht mehr so elastisch und Muskulatur baut ab. Das bedeutet auch, dass die Stimme nicht mehr so leistungsfähig ist. Trotzdem bleibt die Stimme mit dem richtigen Training auch im Alter gut einsetzbar.
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