Ein Wohnprojekt für lesbische und queere Menschen

Ein Wohnprojekt für lesbische und queere Menschen

So entsteht eine diskriminierungsfreie Umgebung

Zu Beginn des Pride Months kommen aus Berlin positive News.


Dort entsteht ein Wohnprojekt für lesbische und queere Menschen

Es soll 72 Mietwohnungen, ein Kulturzentrum und ein Kiez-Café geben. Das haben die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM und die gemeinnützige Rad und Tat gGmbH (RuT) beschlossen. Lange haben sie nach einer Fläche gesucht und sie jetzt in der Nähe des Alexanderplatzes gefunden.

Das Ziel des Projekts: lesbische und queere Sichtbarkeit, Gendergerechtigkeit und dass die Menschen dort in einer diskriminierungsfreien Umgebung leben können – denn nach wie vor ist das leider nicht selbstverständlich. In der Mitteilung von WBM und RuT hieß es:
"Hier sollen Lesben und queere Frauen in einer diskriminierungsfreien und nachbarschaftlichen Umgebung ein gutes Leben führen und ihr Alter genießen können."

Die RuT-Geschäftsführerin Jutta Brambach sagte außerdem:
"Als europaweit wegweisendes Projekt steht das geplante Lesbenwohnprojekt und queere Kulturzentrum für lesbische und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit."

Das Projekt setzt außerdem auch auf Inklusion

Die Mieten sollen nicht nur bezahlbar sein, es soll auch rollstuhlgerechte Wohnungen und eine WG für Frauen mit Pflegebedarf geben.

Ein bisschen dauert es allerdings noch:
Geplant ist die Eröffnung für 2025, dann sollen dort auch Beratungsangebote, Veranstaltungen und Nachbarschaftstreffs stattfinden können. Das Ganze ist auf jeden Fall ein cooles Projekt und hoffentlich auch Inspiration für viele weitere.

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