Einmal um die Welt

Einmal um die Welt

Fernweh garantiert

Es gibt Menschen, die sind so verrückt, dass sie mit ihrem Motorrad in 18 Monaten alle Kontinente dieser Erde bereisen, mit einem Segelboot Musiker in jedem Land entdecken oder einfach von der Isar aus ins Schwarze Meer paddeln.

Jeder Mensch, der mit Fernweh gerade nicht umgehen kann, sollte jetzt aufhören zu lesen.


An alle anderen: Lasst euch inspirieren und vielleicht entdeckst du dich ja schon nächsten Monat auf einer Yoga-Session für Kangaroos, die du selbst ins Leben gerufen hast.

Und für diejenigen, die nicht sofort alles stehen und liegen lassen können, gibt es einen Lichtblick: Viele Reisende dokumentieren ihre Erlebnisse in Form von Büchern oder großartigen Filmprojekten. 

Hier stellen wir dir fünf außergewöhnliche Geschichten über Menschen und ihre Erlebnisse auf und mit der Welt vor:


Blown Away: 4 JAHRE. 31 LÄNDER. 200 MUSIKER. 130 SONGS.


"Kündige deinen Job und mach dich am besten morgen – ach was – jetzt sofort auf. Pack deine Sachen und schau dir die Welt an!"

So fühlt man sich ungefähr, wenn man den Trailer zu Blown Away das erste Mal sieht.
Als Hannes seinen Freund Ben in Australien besucht, entschließen sich die beiden dazu, mit Boot und Bus rund um die Welt zu reisen. Und das fast ohne Geld.

Aus einem Jahr Welterkundung wurden aus versehen vier Jahre. Immer mit dem Ziel, Musiker aus verschiedenen Ländern aufzunehmen. Der Film handelt von den vielen wunderbaren Menschen, die ihnen auf der Reise begegnet sind, um Freiheit und Freundschaft und darum, wie Musik auf magische Weise alles miteinander verbindet. Die Songs auf dem Songs for Marianne Album (Songs, die sie ihrem Segelboot widmen), lassen dich für 51 Minuten in die Länder und Geschichten unserer Welt eintauchen. Durch ihre simple wie geniale Idee, den Sound der Welt durch lokale Musiker*innen festzuhalten, kreierten sie das neue Genre der Expedition Music.




Mit dem Motorrad um die Welt

Beim Betrachten ihrer Praktikantin, die die Zimmerpflanzen mit Evian Wasser goss, wurde Lea Rieck klar: "Ich muss mal wieder echten Regen sehen".
Dann machte sie sich auf: 90.000 Kilometer in 18 Monaten. Und das nur mit ihrem Motorrad. Von Deutschland aus Richtung Osten los, bis Thailand und Malaysia, über Australien und Südamerika, bis in die USA.

Aber es war nicht immer einfach: Von einer Lebensmittelvergiftung bis hin zu einer Augenverbrennung bei der Fahrt durch die Hochwüste, forderte die Reise viel von ihr.

Alle kleinen und großen Pannen und die Schönheit der Welt kannst du in Leas Buch Sag dem Abenteuer, ich komme: Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte nachlesen.



Von der Isar bis zum Schwarzen Meer

Pascal Rösler ist der Typ, der mit dem Stand Up Paddle Board auf der Donau bis ans Schwarze Meer und die Salzach bis zur Mündung gefahren ist. Während dem Paddeln stellte er sich schließlich die Frage: "Warum kann ich das Wasser, auf dem ich paddle, nicht trinken?"
So entstand die Vision, das Donauwasser bis 2042 trinkbar zu machen. Erreichen will er das mit Vorträgen in Schulen und indem er seine zwei Filme, die die Touren dokumentieren, in ausgewählten Kinos zeigt. 

Ganz besonders wichtig ist ihm, den Menschen die Verankerung zur Natur wieder näher zu bringen. Er selbst meditiert regelmäßig und nimmt sich jede Woche Zeit für einen Tag in der Natur - unabhängig von Wind und Wetter. 
 

1 Bike 1 Word

Bei Dean Nicholson und seiner Katze Nala kannst du gar nicht anders als Fan werden.

Die Katzenliebhaber*innen im Netz rasten bei der Geschichte jedenfalls aus: Eine Streunerkatze reist um die Welt, nachdem sie sich in Bosnien mit Dean anfreundet und ihm nicht mehr von der Seite weicht. Er tauft sie Nala und gemeinsam schauen sie sich die Welt an. Das Besondere: Dean ist ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs. Die süßesten Fotos und Videos des Travel-Kätzchens teilt Dean auf seiner Facebook-Seite 1bike1world



Alleine einmal um die Welt mit dem Segelboot

Alexia Barrier wuchs auf der Französische Riviera auf und mit drei Jahren segelte sie das erste Mal mit ihren Eltern. Kein Wunder also, dass sie von Kopf bis Fuß leidenschaftliche Seglerin ist. Mit zwölf Jahren wusste sie dann, dass sie einmal mit ihrem Segelboot die Welt bereisen wird.

Sie stellt sich dem ultimativen Abenteuer: Alexia nimmt beim Vendée Globe teil - alleine einmal um die Welt.

Mit diesem Plan ist sie eine von sehr wenigen Frauen, die in dieses Abenteuer starten. Drei Monate wird es dauern. Da sie alleine auf ihrem Boot unterwegs ist, muss sie sich selbst medizinisch versorgen können und allzeit bereit sein. In 24 Stunden gönnt sie sich vier Stunden Schlaf.

Mit ihrer selbst gegründeten Organisation 4myplanet hat sie Projekte rund um den Schutz des Meeres angestoßen und hilft Wissenschaftlern dabei, Informationen über den Ozean zu sammeln.



Welche Filme und Bücher wecken bei dir das größte Fernweh und inspirieren dich zum Reisen? Erzähl's uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per WhatsApp: 089 / 360 550 460. 

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