Jack Johnson - ein toller Typ

Jack Johnson - ein toller Typ

Musiker. Surfer. Umweltaktivist.

Seine Musik spiegelt sein Leben: In Jack Johnsons Liedern geht es an erster Stelle um die Schönheit der Natur, für dessen Erhalt er unter allen Umständen kämpft.

Als er nach dem From Here To Now To You Album zunächst auf größere Touren verzichtete, reflektierte er das Konzept, das hinter Musikveranstaltungen mit tausenden Plastikbechern und noch mehr Müll steckt, der erst nach Ende eines Konzerts zu sehen ist.

So entstand BYOBottle und das Ziel, den Durst der Fans vor allem mit der Musik, aber aktiv mit wiederverwendbaren Wasserflaschen und Auffüllstationen zu löschen.


Weil Jack und die Idee selbst so toll sind, surfen immer mehr Künstler*innen auf der plastikfreien Welle. Mit dabei sind Jason Mraz, Flume, Empire of the Sun, Ben Harper, und viele mehr, die die Musikindustrie grüner machen wollen.

Wie man die Live-Industrie neu erfindet

Die Musiker*innen werden angehalten, ausschließlich mit wiederverwendbaren Flaschen zu reisen und Druck auf die Konzert-Venues und Festivals aus zu üben. So fordert die Sustainable Concerts Working Group (SCWG), die BYOBottle mit aufgebaut hat, Veranstalter*innen und Festivals auf, Trink- und Auffüllstationen anzubieten, um die Plastikverschmutzung bei Musikveranstaltungen zu verringern.

Jack Johnson und sein Team achten bei der Organisation der Konzerte auf Nachhaltigkeit in jedem Detail:


Angereist wird ausschließlich mit Fahrzeugen, die Bio-Diesel verbrennen und getrunken wird grundsätzlich aus recycelten und wiederverwendbaren Flaschen. Außerdem werden kostenlose Parkstationen angeboten für Konzertbesucher*innen, die mit dem Fahrrad seine Shows besuchen. Und schließlich startet er den Versuch die Veranstaltungsorte selbst langfristig zu verändern, indem er dort energieeffiziente Glühbirnen installieren lässt.



Mehr als vier Millionen Dollar für den Umweltschutz 

Als wäre das alles nicht schon genug, spendet Jack Johnson die gesamten Einnahmen seiner Tour an Non-Profit Organisationen.

Seit der Gründung der "All At Once" Bewegung wurden bereits mehr als vier Millionen Dollar gesammelt und für Beach Clean Ups oder Bildungsarbeit zur Aufklärung in Schulen über die Folgen von Plastikverschmutzung in der Umwelt verwendet. Als Surfer und gebürtiger Hawaiianer sorgt er sich um die enorme Verschmutzung der Meere und unterstützt deswegen Organisationen wie "Surfrider" oder "5Gyres", die sich darum kümmern, mit Plastik übersäte Strände zu säubern.

Mit "5Gyres" entstand so auch die Dokumentation The Smog Of The Sea, bei der Jack Johnson an einer Nord-Atlantik-Segelfahrt teilnahm, um auf die Geschichte des Plastiks in den Weltmeeren aufmerksam zu machen.



Jack Johnson umgeben von Plastikmüll? 

In seinem 2017 erschienen Musikvideo zu "You Can't Control It" ist Jack Johnson im Sand liegend umgeben von Unmengen an Plastiktüten, PET-Flaschen, Feuerzeugen, Zahnbürsten, Zigarettenkippen, Einmalrasierern und ähnlichem mehr zu sehen. Stundenlanges Müllsuchen? Fehlanzeige. In einem Interview mit dem Magazin Entertainment Weekly legte er die Müllproblematik offen:
"Es war einfach, all das Material zu finden, das man im Video sieht, weil so viel von dem Plastik aus dem Nordpazifikwirbel sich an der windwärts gelegenen Seite der Hawaiianischen Inseln ansammelt."

Auf der "All At Once"-Website werden Tipps und Ideen geteilt für ein plastikfreies und umweltfreundliches Leben.


Außerdem kann man mit einer Spende die Verwirklichung neuer Projekte zum Umweltschutz unterstützen. Schon der kleinste Schritt in die richtige Richtung kann helfen oder wie Jack Johnson sagen würde:
"An individual action, multiplied by millions, creates global change."

Design ❤ Agentur zwetschke