Moderatorin Lola hat sich einen Dokumentarfilm über Fuck for Forest angesehen - und war am Ende eher desillusioniert.
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19.04.2022
Fuck for Forest
Umweltaktivist*innen sammeln mit porongraphischen Aufnahmen Geld
Waldsterben, Klimaerwärmung und die Abholzung des Regenwaldes. Alles wichtige Themen, die jetzt aber meistens nicht so sexy sind. Blowjobs, Gangbangs und Sex ziehen da schon eher. Also warum nicht die beiden Dinge verbinden, um die Welt zu retten?
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Lola über Fuck for ForestWas es mit der Umweltbewegung auf sich hat
Angeblich haben sie mit ihrem Projekt schon 420.000 Euro gesammelt.
Doch irgendwie scheint gar nicht so leicht zu sein, damit auch wirklich Gutes zu tun. Denn am Ende der Doku wollen Fuck for Forest ein Stück Land am Amazonas kaufen, um den Einwohner*innen dort zu helfen. Doch leider haben die kein Interesse am Geld von ein paar europäischen Hippies mit einer Porno Webseite."Wenn man für sie ist, ist man gegen sie."
Hast du auch eine*n Veganer*in im Freundeskreis, die*der euch immer wieder Moralpredigten hält? Oder die*den eine*n Freund*in, die*der Crossfit macht, und die ganze Zeit über nichts anderes redet? So einen Eindruck vermitteln mir auch die Fuck for Forest Aktivist*innen. Wenn man nicht für sie ist, ist man gegen sie. Wenn jemand keine Nacktbilder machen will, wird man gleich gefragt, ob man die Umwelt hasst, oder prüde ist.Trotzdem: Sex für die Umwelt zu haben halte ich an sich für eine witzige und medienwirksame Idee, doch bisher hapert es allerdings noch etwas an der Umsetzung. Ich geh jetzt 'nen Baum umarmen.
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