"Rassismus ist für'n Arsch". Deswegen wirbt unser Lokalheld Roger Rekless gemeinsam mit Goldeimer für ein antirassistisches Klopapier. So kannst du die Aktion unterstützen:
Klopapier ist ähnlich wertvoll wie Gold. Soviel haben wir in Pandemie-Zeiten gelernt. Umso besser, wenn man den symbolischen Charakter des Toilettenzubehörs für eine wichtige Message benutzen kann:
"Rassismus ist für'n Arsch"
Unser Lokalheld Roger Rekless ist Musiker und seit letztem Jahr auch Buchautor. Im autobiographischen Ein N**** darf nicht neben mir sitzen geht es um Alltagsrassismus. Ein Thema, das spätestens seit den Black Lives Matter-Protesten in Amerika in diesem Jahr wieder mehr auf die Bildfläche des Mainstreams gerückt ist. Trotzdem wird immer noch viel zu wenig über die Probleme von strukturellem Rassismus und von Diskriminierungen der BIPoC Community in Deutschland gesprochen.
Das Team von Goldeimer - das sind die mit den Kompostklos auf Festivals - möchte das ändern und hat sich deswegen eine neue Plattform für Diskussionen überlegt: Papier. Also Klopapier.
"Unser Ziel ist es, zusammen mit euch Menschen zu ermutigen, sich mit ihren eigenen rassistischen Verhaltensmustern, institutionellem und strukturellem Rassismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Wir wollen zum Dialog über Rassismus im Alltag einladen und das Klopapier hierfür als kommunikativen Eisbrecher einsetzen. In der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft – eine Packung Klopapier kann der Beginn eines Veränderungsprozesses sein." - Goldeimer
Seit Mitte November läuft eine Crowdfunding-Kampagne für die Produktion von antirassistischem Klopapier. Das erste Fundingziel sind 225.000 €. Von dem Geld wird eine Auflage von 100.000 Klopapier-Packungen produziert. Mit dem Verkauf sollen 100.000 € für Antirassismus- und Empowerment-Workshops gesammelt und an verschiedene Partnerorganisationen gespendet werden.
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