"Oh ja, IMMER gesehen als Kind, wie schön, ich freu mich schon so darauf!" – so oder so ähnlich sind die Reaktionen auf den Trailer von Drei Nüsse für Aschenbrödel, der derzeit auf Facebook wieder die Runde machen. Denn die Ausstrahlungstermine in der kommenden Vorweihnachtszeit wurden jetzt veröffentlicht und es kommt mir so vor, als wäre das DAS Highlight schlechthin.
Jetzt muss ich gestehen, dass ich dieses Märchen nicht kenne.
Zumindest nicht aus meiner Kindheit, denn in der Weihnachtszeit habe ich eher irgendwelche Astrid Lindgren Sachen geschaut - wir sprechen von den 80er Jahren, als es nur drei Programme und keine Fernbedienung gab. Das, was eingestellt wurde, blieb aus Mangel an Alternativen und vor allem aus Faulheit, zum Fernseher vorlaufen zu müssen um umzuschalten.
Die Story vom Aschenbrödel ist die des Aschenputtels, klar kenne ich das. Aber diese Aschenbrödelversion habe ich zum ersten Mal vor zwei Jahren mit meiner Nichte Ida gesehen, die völlig fasziniert vor der Glotze saß. Ich finde den Film auch schön, keine Frage. Aber den Hype darum, den kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
"Weihnachten in Bullerbü", "Pippi und das Weihnachtsfest" – da kann ich mitreden. Und mitschwärmen. Und das dürfen meine Kids rauf und runter schauen.
Vielleicht setze ich Romy in diesem Jahr auch mal vor Aschenbrödel um ihr das mitzugeben, was ich offensichtlich in meiner Kindheit verpasst habe. Und in 20 Jahren höre ich sie sagen:"Oh ja, IMMER gesehen als Kind, wie schön, ich freu mich schon so drauf!"
Was hast du denn immer in der Vorweihnachtszeit angeschaut? Bist du vielleicht auch so ein Aschenbrödel-Fan? Erzähl's mir auf der egoFM Facebook-Startseite oder schick mir eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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