Warum ein Start Up in Indien seine Mitarbeiter*innen zum Mittagsschlaf verpflichtet, liest du hier.
Wenn sich das Mittagstief anbahnt
Jeden Tag dasselbe Spiel: dieses Tief, das einen in der Mittagszeit überkommt und dafür sorgt, dass man am liebsten nur noch eines möchte: schlafen. Stattdessen sitzen wir in irgendeinem Meeting oder vor dem Computer und tun so, als wären wir anwesend, während wir innerlich die Augen schließen.Wer tatsächlich einmal einnickt, der kann getrost nach Japan zeigen.
Denn dort fallen sogar den wichtigsten Manager*innen während ihrer Konferenzen regelmäßig die Augen zu. Das ist keineswegs ein Zeichen mangelndes Respekts, im Gegenteil: es ist Zeichen ihrer Autorität. "Inemuri" nennt sich die Kunst, anwesend zu sein und währenddessen zu schlafen.Verpflichtender Powernap in Indien
In Indien verpflichtet ein Start Up seine Mitarbeiter*innen sogar zum Mittagsschläfchen: Von 14 bis 14:30 Uhr wird bei WAKEFIT, passenderweise einem Matratzenhersteller, geruht.Chaitanya Ramalingegowda, der Gründer der Firma, teilt auf seinem Twitter-Account die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung: Ein Mittagsschlaf fördert sowohl die Konzentration, die Kreativität und Produktivität. Er ist davon so überzeugt, dass er mit dem Hashtag #RightToNap eine Bewegung starten möchte. Der Mittagsschlaf als Menschenrecht sozusagen.
Artikel teilen: