Seit 1982 finden alle vier Jahre die Gay Games statt. Aktuell läuft das Rennen um den Gastgeber für die Austragung im Jahr 2026 - und München ist unter den drei Finalisten.
Für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz
Die Gay Games sind - wie der Name schon erahnen lässt - eine Sportveranstaltung für Menschen der LGBTQ+ Community. Die Idee hatte 1980 Tom Waddell, der selbst Olympiateilnehmer und schwul war. Er gründete 1981 den Verein San Francisco Arts & Athletic um später die Gay Games (die ursprünglich Gay Olympic Games heißen sollten) ins Leben zu rufen. 1982 konnten die Spiele erstmals stattfinden und zwar in San Francisco.Die Idee hinter den Gay Games ist es, eine Sportveranstaltung zu schaffen, die frei von Homophobie ist.
Außerdem zielt die Veranstaltung auf mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz für die Community ab und möchte Diversität und Inklusion mit Sport und Kultur fördern. Obwohl sich die Gay Games vorrangig an Sportler*innen aus der LGBTQ+ Community richten, können auch cis-Menschen teilnehmen. Egal wie jung oder alt du bist, ob du erfahrene*r Sportler*in bist oder Anfänger*in - die Gay Games stehen für alle offen. Im Jahr 2022 werden die elften Gay Games in Honkong unter dem Motto "Unity in Diversity" stattfinden.Neben sportlichen Wettkämpfen gibt es bei jeder Veranstaltung auch ein besonderes Rahmenprogramm mit Kultur und Konferenzen.
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