Als Selbstständige müssen Schwangere oft bis knapp vor der Geburt noch arbeiten - eine Petition soll das ändern.
13 Euro pro Tag – maximal!
So viel bekommen momentan schwangere Selbstständige im Mutterschutz. Für die meisten reicht das natürlich hinten und vorne nicht zum Leben. Eine Initiative will das jetzt ändern: Unter dem Motto "Mutterschutz für alle“ läuft bis zum 13. Juli noch eine Petition."Gleiche Rechte im Mutterschutz für selbstständige Schwangere"
Die Grundforderung: Selbständige Schwangere müssen den gleichen gesetzlichen Mutterschutz erhalten wie Angestellte. Die Begründung: Eine Schwangerschaft darf weder die Existenz bedrohen, noch zu Chancenungleichheit auf dem Arbeitsmarkt führen.Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Das Problem: Selbständige stehen zu oft vor der Wahl, Firma oder Kind
Die Gefahr, dass das eigene Unternehmen in die Insolvenz rutscht, ist durch die momentane Regelung groß. Deswegen fordert die Initiative auch, dass Töpfe eingerichtet werden, um Betriebe im Notfall zu retten.Klar ist auch, dass viele Schwangere deswegen bis kurz vor der Geburt weiterarbeiten – das kann für Mutter und Kind gefährlich werden.
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