Kayne West bricht mit der Politik

Kayne West bricht mit der Politik

Der Rapper sei ein Opfer politischer Instrumentalisierung

Kanye kann sich irgendwie nicht ganz entscheiden. Nur wenige Wochen nach seinem skurrilen Besuch im Weißen Haus distanziert sich der Rapper von der Politik und schreibt in einem Tweet, „dass er benutzt worden ist, Nachrichten zu verbreiten hinter denen er nicht steht“ – er will sich nun vollständig auf die Kunst konzentrieren.


West ist vorher viel durch provokante Aussagen und Aktionen aufgefallen, die den US-Präsidenten verherrlichen und stark polarisieren.

Regelmäßig hat er Fotos von sich mit der trump'schen "Make America Great Again"-Kappe demonstrativ auf sozialen Medien verbreitet oder Tweets veröffentlicht, in denen er die Schuld der Sklaverei den Sklaven selber zuweist oder  Trumps "Drachen-Energie" lobt.

Jetzt hat der Rapper nach eigenen Angaben seine Augen endlich geöffnet und stellt einige Dinge in politischen Zusammenhängen klar, beispielsweise der Affäre um die Werbekampagne „Blexit“, die schwarze Amerikaner dazu aufruft, von den Demokraten zu den Republikanern zu wechseln und Trump zu unterstützen. Er bestreitet das Logo der Shirts zur Aktion designt zu haben, die viel Kritik geerntet hat.

Er sei zu politischen Zwecken benutzt worden...


Er will seine „wahren Überzeugungen“ der Welt eröffnen und bedankt sich bei seiner Familie und den Menschen, die diesen Aussagen Glauben schenken...

"I support creating jobs and opportunities for people who need them the most, I support prison reform, I support common-sense gun laws that will make our world safer. I support those who risk their lives to serve and protect us and I support holding people who misuse their power accountable. I believe in love and compassion for people seeking asylum and parents who are fighting to protect their children from violence and war."


Etwas spät, aber trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung – die Kunst braucht Kanye auf jeden Fall dringender als ein narzisstischer Trump.

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