Es gibt immer noch viele Orte, an denen queere Menschen nicht unbesorgt Urlaub machen können. Der Gay Travel Index liefert eine Orientierungshilfe.
Sicherheit für queere Urlauber*innen
Menschen aus der queeren Community sind leider immer noch nicht wirklich frei in ihrer Wahl der Reiseziele. Welche Länder gefährlich beziehungsweise zumindest nicht zu empfehlen sind, zeigt beispielsweise der Gay Travel Index. Dieser gibt seit 2012 jährlich einen Überblick über die Gesetzeslage in über 200 Ländern und veröffentlicht ein Ranking, für das unter anderem überprüft wird, ob es die Ehe für alle oder ein Antidiskriminierungsgesetz gibt oder ob und wie viele Übergriffe gegen queere Menschen es gibt. Besonders gut mit Blick auf die rechtliche Lage und die Lebensbedingungen schneiden zum Beispiel Kanada, Portugal, Spanien und Malta ab. Auch bei den Unternehmensseite bei Google kann man mittlerweile als Inhaber*in explizit angeben, dass zum Beispiel das eigene Lokal LGTBQI+ freundlich und ein Transgender Safe Space ist.Aber nicht nur queere Menschen sind bei der Wahl ihres Urlaubsziele noch oft eingeschränkt. Auch Menschen mit Behinderung müssen sich unter Umständen vorab genauestens informieren, ob die Destination behindertengerecht ist. Aber auch in diesem Bereich gibt es Fortschritte, wie egoFM Simon erklärt:
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