Biggie: I Got a Story to Tell

Biggie: I Got a Story to Tell

Der Trailer zur Netflix-Doku über The Notorious B.I.G. ist da

Netflix veröffentlicht am 1. März die erste Doku über The Notorious B.I.G., die mit Zustimmung der Erb*innen produziert wurde - den Trailer dazu gibt's schon jetzt.


The Notorious B.I.G. (mit bürgerlichem Namen Christopher Wallace) war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Rapper der 90er Jahre. Seine Geschichte wurde schon oft erzählt - die neue Doku ist aber trotzdem etwas ganz Besonderes.


Biggie: I Got a Story to Tell

Bereits 2017 wurde der Film angekündigt, die Dreharbeiten wurden aber erst vor Kurzem abgeschlossen. 

Die Mutter von Biggie (Voletta Wallace), der enge Mitarbeiter und Freund Sean "Puff Daddy" Combs und Biggies ehemaliger Manager Wayne Barrow sind Produzent*innen der Doku. Damit ist Biggie: I Got a Story to Tell die erste Doku über den Rapper, die von den Erb*innen genehmigt wurde und ist dementsprechend auch ziemlich privat und emotional. In Deutschland erscheint die Doku unter dem Namen Biggie: Das ist meine Geschichte.

Neben Interviews mit engen Familienangehörigen und ehemaligen Freund*innen wird auch viel bisher unveröffentlichtes Videomaterial gezeigt, dass vor allem Biggies bester Freund Damion 'D-Roc' Butler damals aufgenommen hat.

Aber nicht nur, dass Hinterbliebene von The Notorious B.I.G. die Doku produziert haben, unterscheidet Biggie: I Got a Story to Tell von bisherigen Filmen und Büchern über den Rapper - auch der Schwerpunkt ist ein anderer:

Im Mittelpunkt der Doku steht vor allem die Geschichte von Christopher Wallace, bevor er The Notorious B.I.G. wurde.


" [...] and we felt it was important to delve into the mind of Christopher Wallace, tapping into the influences in his life as a young man that inspired his creativity, his ability to stimulate and evoke emotion with his visually stimulating word play and flow in a way that was authentic and compelling." - Wayne Barrow

Hier gibt's den Trailer zu Biggie: I Got a Story to Tell:


D-Roc sagt, dass Fans durch die Doku sehen, dass Biggie bereits ein Künstler war, bevor er Rapper wurde. Netflix selbst schreibt:  

"[...] Biggie: I Got A Story To Tell offers a fresh look at one of the greatest, most influential rappers of all time by those who knew him best. [...]".

Außerdem sollen die Zuschauer*innen Seiten des Rappes kennenlernen, die die Öffentlichkeit bisher nicht kannte.

Brooklyn im Wandel der Zeit


Wenn die frühen Jahre des Rappers beleuchtet werden, spielt natürlich auch sein Heimatort New York - genauer gesagt Brooklyn - eine große Rolle.


Seitdem Christopher Wallace aufgewachsen ist, hat sich dort sehr viel verändert, aber viele grundsätzliche Dinge daran, ein junger schwarzer Mann in den USA zu sein, sind eben auch gleich geblieben. Biggie: I Got a Story to Tell liefert damit auch einen wertvollen Einblick in die Geschichte von BPoC in den USA in den 70er bis 90er Jahren.


Im November 2020 wurde The Notorious B.I.G. in die Rock 'n' Roll Hall of Fame aufgenommen

Gemessen an den Verkaufszahlen war Biggie einer der erfolgreichsten Rapper überhaupt. Mitte der 90er erlangte er mit Tracks wie "Juicy" und "Hypnotize" extrem große Aufmerksamkeit:

Am 9. März 1997 wurde er dann auf offener Straße erschossen - sein Mord konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Kurz nach seinem Tod wurde sein zweites Album Life after Death veröffentlicht, das bis heute zu den bedeutendsten posthum erschienen Alben überhaupt zählt.


Biggie: I Got a Story to Tell erscheint am 1. März 2020 auf Netflix.

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