Death Cab for Cutie - Transatlanticism

Death Cab for Cutie - Transatlanticism

Alben, die alles ändern

Wir stellen dir die wichtigsten Indie- & Alternative Alben von egoFM Musiker*innen vor, die du gehört haben solltest.

Am 7. Oktober 2003 erscheint Transatlanticism von Death Cab for Cutie via Barsuk Records.
  • Death Cab for Cutie - Transatlanticism
    Alben, die alles ändern

 Der Weg zum Durchbruch mit Transatlanticism

Death Cab for Cutie stehen im Herbst 2001 am Abgrund. Die Indie-Band aus Seattle ist kurz vor der Auflösung. Das unermüdliche Touren hat alle Mitglieder erschöpft und Sänger Ben Gibbard fühlt sich kreativ ausgebrannt. Alle Zeichen deuten auf das Ende ihrer Karriere hin. Doch dann kommt alles anders...

Eine wohlverdiente Pause und ein neuer Anfang

Nach einer wohlverdienten Pause und mit neuem Drummer Jason McGerr geht die Band zurück ins Studio. Die neue Besetzung bringt vor allem für Produzent und Gitarrist Chris Walla frischen Wind. Der riesige Erfolg von Ben Gibbards Nebenprojekt The Postal Service verleiht ihm zudem einen gewaltigen Selbstbewusstseinsschub. So entsteht Death Cabs vielleicht bestes Album: Transatlanticism.

Transatlanticism: Ein Album voller Melancholie und neuer Power

Auch wenn die Songs auf Transatlanticism neue Energie haben, bleibt das Album nachdenklich. Ben Gibbards Beziehung ist durch das viele Touren zerbrochen und so drehen sich fast alle Songs um die Schattenseiten der Liebe. Der fast acht Minuten lange Titeltrack thematisiert die Sehnsucht nach einem geliebten Menschen, den man einfach nicht erreichen kann. Das Lied endet mit einem der wohl schönsten Finals des Indie-Rocks:

Der große Durchbruch dank O.C. California

Trotz aller Schwermut gelingt Death Cab for Cutie mit Transatlanticism 2003 der große Durchbruch. Millionen von Teenager*innen entdecken die Band durch die TV-Serie O.C. California. Dort werden sie als Lieblingsband des nerdigen Seth Cohen in jeder zweiten Folge erwähnt. In seinem Zimmer hängt - natürlich - ein Poster von Transatlanticism. Death Cab werden zu den Posterboys des Indierocks, und das nächste Album erscheint bei einer großen Plattenfirma.

Transatlanticism: Ein Album für die Ewigkeit

Es ist Transatlanticism und die tröstende Melancholie dieses Albums, mit dem sich Death Cab for Cutie für immer unsterblich gemacht haben. Dieses Album markiert nicht nur einen Wendepunkt in ihrer Karriere, sondern auch einen Meilenstein in der Indie-Rock-Geschichte.

Death Cab for Cutie zeigen, dass aus Krisen großartige Kunst entstehen kann. Das Album bleibt ein zeitloses Werk, das die Herzen vieler Fans erobert hat und noch lange in Erinnerung bleiben wird.




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