James Blake setzt sich für bessere Bedingungen im Musik-Biz ein und präsentiert die neue Plattform Vault.
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Jetzt wird's laut
Nachdem James Blake sich über Instagram mal richtig schön ausgekotzt hat über die unfaire Bezahlung von Musiker*innen und die Absurdität, dass Künstler*innen mittlerweile viel mehr Zeit und Muße in bestenfalls überragende Social Media Performance stecken müssen, als sie letztlich Musik machen können, präsentiert er nun eine neue Möglichkeit:James Blake initiiert revolutionäre Musikplattform Vault für direkten Fan-Support
Mit der Einführung von Vault, einer direkten Fan-zu-Künstler*in-Musikplattform, setzt Blake ein starkes Zeichen gegen die erbärmlichen Auszahlungen, die Musiker*innen von herkömmlichen Streaming-Diensten erhalten.Die Vision hinter Vault
Vault ist nicht einfach nur eine weitere Plattform – es ist eine Antwort auf die drängenden Probleme, mit denen Musiker*innen in der heutigen digitalen Landschaft konfrontiert sind. James Blake, der durch seine offenen Diskussionen über die finanziellen Schwierigkeiten, die mit Streaming und sozialen Medien verbunden sind, viral ging, will Vault nutzen, um eine direktere und lohnendere Verbindung zwischen Künstler*innen und ihren Fans zu schaffen. Damit Musiker*innen letztlich dafür bezahlt werden, was sie gut können: Musik machen.Durch eine monatliche Gebühr von 5 Dollar erhalten Fans Zugang zu unveröffentlichtem Material ihrer Lieblingskünstler*innen, wobei Blake selbst mit drei Demo-Aufnahmen den Anfang macht. Via X fka Twitter verrät er außerdem, dass er bereits mit vielen spannenden Musiker*innen in Kontakt steht, die seinem Beispiel folgen werden.
Warum Vault eine Game-Changer ist
Ähnliche Plattformen abseits der berüchtigten Streaming-Anbierter gibt es bereits, allerdings unterscheidet sich Vault von Patreon, Bandcamp und Co. durch einen direkten und intimen Ansatz. Blake hebt hervor, dass Vault es Künstler*innen ermöglicht, ihre Musik "intimer zu teilen, bevor die Songs irgendwo anders erscheinen". Noch wichtiger ist, dass Künstler*innen auf Vault die Daten ihrer Fans besitzen – was in manchen Ohren furchtbar klingt ("Ahhh, meine Daten!") bedeutet für Musiker*innen lediglich, dass sie die Möglichkeit bekommen, im direkten Kontakt zu ihren Fans zu stehen und diese besser über News updaten können. Auf X fka Twitter schreibt er:"Vault is a place to share music more intimately before songs are out anywhere else (if at all, your choice), instantaneously and with the ability to communicate with your audience. We can't reach our own fans on DSPs. Why can't we? Cause they own the data. With Vault, the artist owns the data. Subscription allows an artist to focus on making music not promoting and making tiktok's every time i have a song i want to share w the world. More than just music, presale touring etc. there's a lot of interesting ways this can go in the future." - James Blake
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