Polar Noir: Debütsingle mit Video

Polar Noir: Debütsingle mit Video

Zum World Ocean Day: "If Everybody Listened"

Von  Anna Taylor
"Hey, can you hear me / I've been waiting for so long to say sorry in a song", singt Polar Noir und veröffentlicht damit ihren ersten Song überhaupt.

Dream Pop für den Umweltschutz

"If Everybody Listened" ist eine Ode an eines der größten Wunder, das unsere Erde zu bieten hat: das Meer. Wobei "Ode" allein es nicht ganz trifft. Viel mehr ist der Song eine Entschuldigung dafür, dass wir Menschen derartiges Schindlunder damit treiben (indem wir zum Beispiel rücksichtslos unseren Müll darin abladen), dass letztlich das ganze Ökosystem darunter leidet - inklusive uns selbst. Wenn eben nur jemand zuhören und verstehen würde: Wir brauchen das Meer mehr als das Meer uns. Denn, wie Polar Noir singt: "Once we are gone, you can recover".

"If Everybody Listened" beschreibt damit auch das Ohnmachtsgefühl, das viele ereilt, die sich dem kritischen Zustand unserer Natur bewusst sind und versuchen, vor der sich annähernden Klimakatastrophe zu warnen - dabei allerdings eher auf taube Ohren treffen. Der Hauptantrieb für diese Ignoranz ist - wie sollte es anders sein - Geldgier. Und der Gedanke, dass die Natur und all das Leben darin das Eigentum der Menschen wäre. Dem ist aber nicht so: Um unser eigenes Überleben zu sichern, müssen wir wieder lernen, respektvoll mit der Erde auf der wir leben umzugehen.
"I realize none of this was ever ours to grant / And no, no one’s taught us how to share / The gift we were once given, now is monetarily driven" - aus dem Song "If Everybody Listened" von Polar Noir

Gehör schaffen für eine Herzenssache

"Wenn man sich mit der Zukunft der Meere (und alles was darin passiert) auseinandersetzt, kann es schwer fallen optimistisch zu bleiben." - Polar Noir
Polar Noir will über ihre Musik Menschen erreichen, die sich vielleicht noch nicht mit den katastrophalen Auswirkungen unserer umweltschädlichen Taten befasst haben, und die Dringlichkeit des Handels vor Augen führen. Diese Botschaft soll vom begleitenden Video, das am 8. Juni - pünktlich zum World Ocean Day - erscheint, unterstrichen werden. Darin führt Polar Noir die unendliche Schönheit der Meere und seiner süßen, glubschaugigen Bewohner*innen vor Augen. Dies in Kombination mit ein paar Aufnahmen verheerender, menschengemachter Umweltverschmutzungen zeigt, wie dringend wir uns jetzt mit dem Schutz beschäftigen sollten. Wie? Auch dafür hat Polar Noir einen Lösungsansatz: Am Ende des Videos werden einige Umweltorganisationen aufgeführt, deren Credo der Meeresschutz ist. Mit dabei zum Beispiel die NGO Orange Ocean, die sich für den Kampf gegen die Plastikverschmutzung der Meere einsetzt. Außerdem dabei: WWF, The Ocean Clean Up, Leonardo DiCaprio Foundation, Greenpeace, Music Declares Emergency, Sea Shepherd und viele, viele, viele mehr:




Der Sound

Bei all der Wichtigkeit um die Botschaft des Songs dürfen wir nicht vergessen, auch auf den Klang einzugehen: Er ist fantastisch. Im wahrsten Sinne - "If Everybody Listened" wird nämlich von feinem Dream Pop untermalt, der sich nach einem ausgeklügelten Bauplan entfaltet und sich so zu schäumenden Wogen entwickelt. Der Klang könnte also nicht sinnbildlicher fürs Meer stehen - zunächst friedlich und glatt, sich zunehmend kräuselnd und schließlich tobend und mächtig. Das Resultat: Gänsehaut pur.

Als Inspirationsquelle labt Polar Noir sich generell an ihrer Faszination fürs Wasser.

Die Klänge, die Bewegungen, die schiere Anmut und die bloße Macht gebären Ideen für neue Songs. Das hört und vor allem: das fühlt man. Wir sind gespannt, was uns also noch erwartet.



Die Person hinter Polar Noir

Wer egoFM kennt, hat bestimmt schon längst geblickt: Hinter Polar Noir steckt Sandra Gern von unserer renommierten Musiksendung Chelsea Hotel. Seit fast sechs Jahren stellt sie darin Künstler*innen vor, die ihr am Herzen liegen und empfiehlt dabei auch die ein oder anderen spannenden Newcomer*innen. Jetzt ist sie selbst es, die nach vielen Jahren des Songwritings beschlossen hat, ihre Musik nach Außen zu tragen. Denn auch wenn Sandra zunächst aus purer Leidenschaft musiziert hat ohne den Hintergedanken, die Ergebnisse auch zu veröffentlichen, ist sie als Künstlerin schließlich auf den Gedanken gekommen, dass Musikstücke erst komplett sind, wenn sie mit anderen geteilt werden. Darüber sind wir als egoFM Familie natürlich nicht nur froh, sondern auch wahnsinnig stolz.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Polar Noir (@polarnoirmusic)




egoFM in deinem RSS-Feed

Ab sofort kannst du die neuesten Artikel auf egoFM.de über deinen RSS-Feed mitverfolgen. Einfach die folgenden URLs zu deinem Reader hinzufügen:

Unsere Musik-News

Hier erfährst du, welche neuen Songs und Alben wir dir ans Herz legen: https://egofm.de/rss/news

Neue Musiker*innen entdecken

Hier entdeckst du spannende neue Künstler*innen durch unsere Playlisten und Sendungen: https://egofm.de/rss/entdecken

Unsere Blog-Themen

Hier bleibst du auf dem Laufenden über unsere Themenwochen und News aus der Popkultur: https://egofm.de/rss/blog

Design ❤ Agentur zwetschke