Mit hochrotem Kopf durch den Park zu joggen und dabei im Slalom um Hundehäufchen zu laufen ist nicht so dein Ding? Dir fehlt die Motivation, endlich los zu sportlen? Du brauchst einen knallharten Personal Coach, der dich endlich dazu bewegt, deinen Arsch hochzukriegen? Say no more!
Das etwas andere Fitness-Video
Die Musik von Idles löst wohl bei vielen einen starken Bewegungsdrang aus, sodass man eigentlich nicht stillsitzen kann. Aber wie ein wild gewordener Duracell-Hase in einer stickigen Konzerthalle rumzuspringen ist momentan noch nicht drin. Damit sie trotzdem mit ihren Fans schwitzen können, kündigten die Idles auf ihren Social Media-Kanälen eine Workout Session mit Bassist Adam Devonshire an. Los geht's am Dienstag um 20:00 Uhr.Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anGET PHYSICAL WITH DEV! Tuesday 19 May at 7pm BST / 2 pm EST IDLES.LNK.TO/YOUCANDOIT YOU CAN DO IT!
Und was braucht es für ein richtiges Idles-Workout?
- eine Tube Mayonnaise
- eine Katze (vorzugsweise in schwarz)
- Snacks (du musst dich zwischendurch auch mal stärken)
- eine fesche Sportklamotte
- Attitude – You can do it!
Die Idles veröffentlichen ihre neue Single "Mr. Motivator"
Und damit ist seit Dienstag klar: Das Video ist mehr als eine witzige Sportanimation
Der Track überzeugt mit der klassischen Idles-Energie, grandiosem Gitarrensound und sarkastischen, aber dennoch gesellschaftskritischen Texten. Und ganz nebenbei gibt das Musikvideo einige Anregungen, wie das Workout daheim etwas abwechslungsreicher gestaltet werden kann - am wichtigsten ist auf jeden Fall schrille Sportbekleidung im 80er-Stil.Und das ist nicht das erste Mal, dass sich die Jungs aus Bristol viel Mühe geben, damit ihren Fans zuhause nicht all zu langweilig wird. So streamten sie beispielsweise schon stundenlange Interviews, in denen jeder einzelnen von ihnen zu Wort kam und persönliche Fragen beantwortete. Außerdem stellten sie Anfang Mai auf YouTube ein komplettes Konzert von ihrem Auftritt im Bataclan im Dezember 2018 online. Zusätzlich rufen Idles immer wieder dazu auf, die lokalen Clubs zu unterstützen. So frustriert und aggressiv sie manchmal auch klingen, sind sie im wahren Leben dann eben doch nicht.
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