Dendemann zu Gast bei Max

Daniel Ebel heißt er eigentlich - die meisten kennen ihn nur unter seinem Künstlernamen.

Unser Moderator Max, der Dende schon seit ungefähr immer hört, konnte jetzt endlich mal in Echt mit ihm quatschen. Und zwar in München, wo der Musiker einen Tourstop mit seinem neuen Album eingelegt hat.

Da nich für heißt es und ist das erste, das er seit neun Jahren veröffentlicht hat. Zwischendurch war Dende eine ganze Weile in der Showband von Jan Böhmermanns im Neomagazin Royle aktiv. Im Interview mit Max hat er erzählt, dass er dabei gelernt hat, seinen Perfektionismus ein wenig runterzuschrauben. Während er sonst immer ewig an den Songs herumbastelt bis sie endlich perfekt sind, musste er beim Neomagazin jede Woche was Neues abliefern.

Dendemann ist inzwischen schon Mitte 40 - aber wie war er eigentlich damals als kleiner Dende?

Damals hat er ganz engagiert im Tennisverein gespielt, den sein Papa gegründet hat. Auf Dorfniveau, versteht sich. Er war am Wochenende dann immer mit seinem Verein Würstchen essen und hat gegen alte Männer Tennis gespielt. Später hat er den Tennisplatz dann aber gegen ein Skateboard eingetauscht. Das war das komplette Gegenteil:

"Da geht’s nicht darum wer wie viele Schläger hat und wer eine Bespannungsmaschine. Das war einfach nur du und dein Brett und alles was daraus wird entscheidest du selbst" - Dendemann im Interview mit Max

Dass ihm das Skateboarden in Fleisch und Blut übergegangen ist, sieht man ihm an. Seine Skater Cap hat er bis heute nicht abgelegt.

Allerdings macht der Deutschrapper jetzt keine Backflips mehr, sondern flippt in ganz anderen Bereichen aus. Sein Album Da nich für hat den Platz 1 der Album-Charts abgeräumt.