DAX, Dow Jones, Daytrading... wenn das Thema Börse für dich eher ein Fremdwort ist: Daytrader Sebastian Müller erklärt, wie Aktienhandel funktioniert und warum er auch nachts davon träumt.
Verschwitzte Männer in Anzügen, die auf Bildschirme starren und sich ständig die neuesten Aktienkurse zurufen.
Das ist zumindest unser erster - klischeebehafteter - Gedanke beim Thema Börse. Wobei sich in den letzten Jahren sehr viel verändert hat: Börse ist inzwischen digital, private Anleger*innen gewinnen an Bedeutung. Sie arbeiten selbstständig und verdienen ihren Haupterwerb mit dem Aktienhandel. Manche davon betreiben vor allem das Geschäft des Daytradings - so nennt man das kurzfristige Kaufen und Verkaufen an der Börse, also der schnelle Aktienhandel innerhalb eines Tages. Daytrader*innen profitieren dabei vor allem von kurzfristigen Kursschwankungen. Einer dieser Daytrader ist Sebastian Müller:Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sebastian Müller im Interview
Über 15 Jahre hat Sebastian als Trader bei Investmentbanken gearbeitet, damals noch per Telefon. Mittlerweile ist er selbstständiger Daytrader und bietet dazu auch Coachings an. Im Interview mit egoFM Moderatorin Phia klärt er die Frage, ob Börsenhandel süchtig macht, erzählt von seinen größten Verlusten und gibt Aktien-Tipps für Anfänger*innen."Man muss immer am Ball bleiben. So habe ich auch immer mein Laptop dabei, selbst wenn ich irgendwie ins Stadion gehe. […] Weil wenn im späten Handel in Amerika noch was passiert, das muss man im Blick haben, sonst kann es in der Tat mal ein böses Erwachen am nächsten Tag geben. […] Man ist da ständig irgendwo unter Spannung, hat eine gewisse Grund Anspannung, weil eben in jeder Sekunde was passieren kann, das Geld kostet." - Sebastian Müller
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