Der erste Schritt auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften ist getan: Wir sind klimaneutral!
Gemeinsam mit der Firma Zukunftswerk haben wir eine CO₂-Bilanz für das Unternehmen erstellt, um den ökologischen Fußabdruck in Tonnen CO₂ zu messen, den wir pro Jahr hinterlassen. Insgesamt haben wir in 2020 etwas mehr als 40 Tonnen CO₂ produziert. Wobei wir in diesem Jahr schon sehr an der Verringerung unserem CO₂-Ausstoß gearbeitet haben, angesichts unserer konsequenten Homeoffice-Regelung. Außerdem gab es so gut wie keine Dienstreisen (immerhin auch keine Festivals, zu denen wir hätten reisen können). Zusätzlich sind wir zu einem Ökostromanbieter gewechselt, was ein relevantes To Do auf unserer Liste war. Im Vergleich zum Vorjahr wurden so etwa 41 Tonnen CO₂ vermieden.
"Wir wollten es offizielle und transparent machen und deshalb den von der UN vorgeschlagenen Weg zur CO₂-Neutralität gehen", sagt unser Geschäftsführer Christian Strohmeier. "Darum ist es wichtig, vom Zukunftswerk eine Bestätigung nach dem Standard UNFCCC CDM zu erhalten. Natürlich ist es unser Ziel, die verbleibenden CO₂- Immissionen in Zukunft immer noch weiter zu verringern. Dabei wollen wir nicht nur unsere Mitarbeiter*innen, sondern auch die Geschäftspartner*innen und Kund*innen einbinden und hoffen auch auf die Ideen unserer Hörer*innen."
Die verbliebenen 40 Tonnen CO₂ kompensieren wir
Außer diversen Maßnahmen zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes gehört der Ausgleich der verbleibenden Emission zu den wichtigsten Maßnahmen beim Klimaschutz. Dafür haben wir folgendes Projekt ausgewählt: Spouts of Water. Das Klimaschutzprojekt sichert den Zugang zur Wasserversorgung in Uganda und engagiert sich vor Ort und unabhängig von der lokalen Regierung. In vier Camps für Geflüchtete, 120 Schulen und 40 Gesundheitszentren wird mittels Installation von Filteranlagen sauberes Trinkwasser gesichert. Das Projekt wurde von Gold Standard verifiziert und zahlt außerdem auf die SDGs ein (Sustainable Development Goals der UN) ein.Wir haben uns für ein Kompensationsengagement in Uganda entschieden, weil dies laut der Profis, die wir konsultiert haben, eine gute Möglichkeit ist, um sinnvoll CO₂ zu kompensieren. Viele andere Angebote zur Kompensierung sind nicht so nachhaltig, teilweise sogar eher Augenwischerei. Bäume in Deutschland zu pflanzen hätte zum Beispiel keinen Sinn, die werden bereits in ausreichender Anzahl vom Staat gepflanzt und jeder zusätzliche Baum bringt (laut Zukunftswerk) nichts für die CO₂-Bilanz.
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