Playmobil oder LEGO?

Playmobil oder LEGO?

Annas Kindheitserinnerung #64

Mal ganz nüchtern betrachtet: Eigentlich sehen sich beide ziemlich ähnlich. Zwei Arme, zwei Beine, Gesicht, Haare. Sie können sich in Häuser, Autos, Bauernhöfe, Prinzessinnenschlösser setzen. Völlig egal, mit welchem man jetzt spielt. Oder? Meine Tochter würde mir an dieser Stelle einen Vogel zeigen.

So eine Kindheit ist gar nicht soooo unbeschwert wie man immer meint.

Sie steckt voller Entscheidungen! Pfannkuchen mit Nutella oder Zucker und Zimt? Rollschuhe oder Inlineskates? Scout oder 4YOU? Geha oder Pelikan? Hanuta oder Knoppers?

Und eben auch: Playmobil oder Lego?

Im Kinderzimmer von Romy und Carlo gibt's zwei große Kisten – eine für Playmobil, eine für Lego. Das Essentielle sind nicht die Figuren, sondern das Zubehör. Während man Lego eher verbauen muss, gibt’s von Playmobil alles schon fertig. Die Frage ist also: Will man etwas erschaffen, etwas bauen um es anschließend wieder kaputt zu machen (Carlo) oder will man wirklich damit spielen, beziehungsweise sofort in eine schon bestehende Welt eintauchen, ohne große (Bau-)Umwege (Romy)?

Ich hatte früher ziemlich viel von Playmobil, bauen war nie meine Leidenschaft. Ich positioniere mich also ganz klar. Romy kommt da nach mir. Und Carlo? Dem ist es ziemlich wurscht, Hauptsache es scheppert ordentlich, wenn man die Dinge durch die Gegend schmeißt.



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