30.000$ im Jahr fürs Videospiele-Spielen. 20.000$ fürs Kartoffelpflanzen. Und 1.000$ fürs Klingonisch-Sprechen. Willkommen im Land der unbegrenzten Stipendien.
Geld fürs Zocken
Das hört sich erstmal an wie ein Scherz. Das dachte sich auch der 20-jährige Youngbin Chung aus San Francisco. Noch vor einigen Jahren bangten seine Eltern um seinen Schulabschluss, weil er zehn Stunden täglich League of Legends spielte.
Jetzt bekommt er jedes Semester 15.000$ dafür.
Und da ist Chung nicht alleine:
Insgesamt 35 Nerds werden mit diesem Stipendium für ihr Zockerhobby an einer privaten Uni in Chicago belohnt. Natürlich stellt sich die Frage, wie so etwas begründet werden kann. Es heißt, sowohl beim Sport, als auch beim Computer-Spielen wird die Teamfähigkeit gestärkt und richtige Entscheidungen müssen in kürzester Zeit getroffen werden um zu gewinnen. Die Erklärung klingt einigermaßen plausibel, die Sportstudenten sehen das aber anders.
Weitere skurrile Stipendien
Aber das Stipendium fürs Zocken ist noch nicht alles. In den USA bekommst du zum Beispiel 10.000$, wenn du dich im Studium irgendwie mit Agrarwissenschaft beschäftigt hast und danach Kartoffeln anbauen willst.
Oder hast du vielleicht großes Interesse an Feinbäckerei? Dann gibt's von der American Association of Candy Technologists auch Bares. Als hätte jemand kein Interesse an leckeren Lollis, kleinen Plundern oder fetten Schokomuffins. Bedingung ist nur ein Studium im Bereich Lebensmittelwirtschaft, Chemie oder Bio, dann gibt’s 5.000$.
Und qaHoy, wenn du Klingonisch kannst, denn fleißige Star Trek Fans werden in Pennsylvania mit 500$ belohnt.
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